als notlösung ginge das erst mal, der sauerstoff- und futterbedarf der kleinen ist so gering, daß du das vernachlässigen kannst. besser ist aber immer die aufzucht in einem größeren becken mit technik.
aber das, was dir hier sonst noch empfohlen wird, schüttelt den hund mitsamt hütte!
futter zerreiben mit ew-handschuhen, weil "es stinkt" - ich lach mich tot! granulat sei leichter als flocken - wie kommt man nur auf solchen blödsinn? und das von jemandem, der anscheinend "ahnung" von der materie haben will!
fehlen eigentlich nur noch die behauptungen, du brauchst für dein aufzuchtglas konstant 22,5 grad, eine gesamthärte von 4,55 grad, einen ph-wert von exakt 7,51, dazu einen luftdruck um die 790 bar und schwachen wind aus südsüdost!
man kann's auch übertreiben! steck deine guppyjungen ins glas, wechsele von zeit zu zeit ein wenig wasser aus (den mulm mußt du ja eh absaugen), füttere mit feinem staubfutter an (handelsübliches eierkuchenmehl ist hervorragend dazu geeignet) und setz sie bei entsprechender größe wieder ins normale becken, wo du nur für eine ordentliche pflanzendecke sorgen mußt, und schon klappt es.
du kannst aber auch am einfachsten die eltern in dem becken werfen lassen, wenn du in einer ecke für einen sehr dichten bewuchs mit z.bsp. javamoos sorgst. instinktiv verkrümeln sich die neugeborenen da hinein, wo sie von anderen fischen nicht gejagt werden können und wachsen dort auch weiter ab.