Frage:
Guppy Babys in 12 l aq ?
caner16aydin
2010-07-31 08:14:47 UTC
Also Leute bin recht neu in den Gebiet .
Und wollte Mal Fragen ob ich das machen kannn und ob das möglich ist.
Also wenn meine guppy babys bekommen , könnte ich die dann vlt rausnehmen und in ein 12 l aq packen das hat nur keine pumpe wer das schädlich für die ?

Mit was sollte ich die füttern ?

bitte um schnelle antwort

lg
Fünf antworten:
Conny N
2010-08-01 02:08:27 UTC
Ich mach dir einen Gegenvorschlag:

Besorge dir einen Breader. Das ist eine Art Kescher zum Einhänger ins AQ. Anders als die starren Plastikablaichkästen, die immer noch verkauft werden, kommt hier durch die Maschen ein Wasseraustausch und die Jungen sind in Sicherheit. In der ersten Woche brauchst du sie gar nicht zu füttern. Sie haben noch Reserven vom Dottersack und nehmen ab dem 3. tag die Schwebeteilchen aus dem Wasser auf (Algensporen und Kleinstlebewesen, die sich im Wasser tummeln).



Nach 1 Woche kannst du dann zufüttern, aber nur absolute Winzportionen. Dazu kannst du entweder Staubfutter kaufen, oder es selber "herstellen", wenn du Flockenfutter hast, denn dass ist nichts anderes als zu feinem Staub zerriebenes Flockenfutter (Zieh dir einweghandschuhe an; das zeug riecht noch stunden später an den Fingern...). Oder kaufe dir Granulat. Das sinkt nicht so schnell ab wie Flockenfutter.



Ab Woche 3 kannst du sie dann frei schwimmen lassen (es sei denn, du hast neben den Guppies noch anderen besatz, der sie als Lebendfutter ansieht).



Zu deiner Frage mit dem 12 Liter Becken:

Geht. Allerdings wird das ergebnis nicht so toll sein. Die Wasserqualität ist nicht die wie im AQ, das verhindert den optimalen Wuchs.

Und ohne Sauerstoffzufuhr geht auch nichts. Zumindest eine Membranpumpe sollte da sein.

Ich würde dann jeden 2. tag 1 Liter Wasser wechseln.



Viel besser wäre allerdings der Breader!
anonymous
2010-07-31 16:27:33 UTC
12-Liter-Aquarien halte ich persönlich für Unsinn, da sie einfach zu klein sind um wirklich stabil zu laufen. Für die reine Aufzucht oder für Behandlungen mögen sie gerade noch ok sein.



Ganz ohne Pumpe, d.h. Wasserbewegung (und Filterung) wird es nicht gut gehen, auch kleine Fische brauchen Sauerstoff. So ein kleines Becken kannst du aber schnell mit einem passenden kleinen Filter oder einfach mit einem Luftheber ausrüsten. Trotzdem musst du in diesem Becken öfter Wasser wechseln als im großen, damit die Jungfische gesund bleiben.



Sehr viel bequemer ist es, die kleinen Guppys im großen Becken zu lassen. Ist es dicht genug bepflanzt und leben dort keine ausdrücklichen Räuber, werden die kleinen nicht gefressen und finden Verstecke und genug Futter.



Die Jungfische leben zunächst von dem was sie finden. Sie freuen sich aber auch über Artemien, Wasserflöhe oder fein zerbröseltes Flockenfutter.
anonymous
2010-08-03 08:23:46 UTC
Das ist schädlich .Die baby Guppys können sonst sterben und das ist doch zu schade.Die Guppys kannst du mit Tetra Min Zierfisch futter füttern . Gib den

Fischen wenig Futter gib ihnen nie zu viel. Und noch ein tipp kauf dir einen Sprudel die gibt den Fischen mehr Sauerstoff wenn die Sonne scheint kannst du den im Aquarium einschalten der Sprudel rettet die Fische vor dem Tod .Ein

Filter muss im Aquarium auch sein. Und ein Heizstab ist auch wichtig.Und falls jemand stirbt konrolliere die PH Wasserwerte. Also viel glück gruße georg
Miezekatz
2010-08-02 17:55:00 UTC
Ohne Luftpumpe und Filter geht gar nichts. Die ersticken in ihrem eigenen Schmutz und bekommen keinen Sauerstoff. Es gibt ganz einfache Luftpumpen und Filter, ein Plastikgitterkasten, wo man Filterwatte reinpackt, und dann von einer Winz-Luftpumpe einen Schlauch bis unten rein. Das lüftet und filtert etwas. Einen Heizer brauchst Du bei den jetzigen Temperaturen nicht. Die kleinen Guppys halten 20 Grad locker aus.

Du kannst sie mit Trockenfutter füttern, leicht krümeln. Aber nur ganz wenig, sonst wird das Wasser zu schmutzig und die Reste schimmeln am Boden. Wasserwechsel alle 3 - 4 Tage, aber nur 1/3 vom Wasser austauschen.

Viel Glück !
contra-wtg
2010-08-01 16:21:56 UTC
als notlösung ginge das erst mal, der sauerstoff- und futterbedarf der kleinen ist so gering, daß du das vernachlässigen kannst. besser ist aber immer die aufzucht in einem größeren becken mit technik.



aber das, was dir hier sonst noch empfohlen wird, schüttelt den hund mitsamt hütte!



futter zerreiben mit ew-handschuhen, weil "es stinkt" - ich lach mich tot! granulat sei leichter als flocken - wie kommt man nur auf solchen blödsinn? und das von jemandem, der anscheinend "ahnung" von der materie haben will!

fehlen eigentlich nur noch die behauptungen, du brauchst für dein aufzuchtglas konstant 22,5 grad, eine gesamthärte von 4,55 grad, einen ph-wert von exakt 7,51, dazu einen luftdruck um die 790 bar und schwachen wind aus südsüdost!



man kann's auch übertreiben! steck deine guppyjungen ins glas, wechsele von zeit zu zeit ein wenig wasser aus (den mulm mußt du ja eh absaugen), füttere mit feinem staubfutter an (handelsübliches eierkuchenmehl ist hervorragend dazu geeignet) und setz sie bei entsprechender größe wieder ins normale becken, wo du nur für eine ordentliche pflanzendecke sorgen mußt, und schon klappt es.



du kannst aber auch am einfachsten die eltern in dem becken werfen lassen, wenn du in einer ecke für einen sehr dichten bewuchs mit z.bsp. javamoos sorgst. instinktiv verkrümeln sich die neugeborenen da hinein, wo sie von anderen fischen nicht gejagt werden können und wachsen dort auch weiter ab.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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